Na? Alles toggo bei euch? Hier ist die Stabile Seitenlage. Wie immer wird euch nur die Reinste Perle der lyrischen Prosa geboten. Perlen vor die Säue. Du bist Fett. Bauer Wilis Käsehütte strahlt in der Ferne. Du bewegst dich schneller. Seit langem hast du nichts mehr als Asbest gegessen. Und trotzdem kugelst du das Tal hinunter. Welch Schmach. Als hier dein Vater widersprach, schoss ihm Bauer Willi in den Fuß. Er hatte genug von Leuten, die versuchten sein Haus zu Essen. Bauer Willis Käsehütte. Architektonische Meisterleistung des 22. Jahrhunderts. Laktose ist ein effizienter Dämmstoff. Gerade aus diesem Grund hatte Bauer Willi vor dem Bau seines Magnum Opus für die Entnahme des Dünndarms bei achtzig Prozent der Weltbevölkerung gesorgt. Fein. Nun gab es keine Lactase mehr. Willis Plan ging auf. Bauer Willis Käsehütte. Architektonische Meisterleistung des 22. Jahrhunderts. Schwer verdaulich bei vielen. Guter Dämmstoff für Willi. Dein Vater liegt blutend am Boden. Du reißt noch ein Stück Käse aus der Wand und fängst an zu mampfen. Bauer Willi wird wild. Du ignorierst ihn und mampfst weiter. Er wird kein bisschen gescheiter. Doch dann lacht er auf einmal. Du schwillst auf. Bauer Willi holt die Dartpfeile. Du steigt wie ein Ballon an die Decke. Bauer Willi wirft und du platzt. Das hast du nun davon. Was du allerdings nicht hattest, war Lactase. Dumm gelaufen Fettsack, allerdings muss jetzt Bauer Willi wieder seine Käsehütte aufräumen. Bauer Willis Käsehütte. Architektonische Meisterleistung des 22. Jahrhunderts. Schwer verdaulich von vielen. Guter Dämmstoff für Willi. Effektive Eindringlingsbekämpfung. Bauer Willi hat die Dartpfeile immer dabei. Bauer Willis Käsehütte. Architektonische Meisterleistung des 22. Jahrhunderts. Schwer verdaulich von vielen. Guter Dämmstoff für Willi. Effektive Eindringlingsbekämpfung. Bauer Willi hat die Dartpfeile immer dabei.

Friedo buddelt ein tiefes Loch. Heda Friedo, warum tust du das? Heda Friedo, warum liegt hier Glas? Ich habe getrunken, herausgelassen den Halunken. Und warum gräbst du jetzt diesen Graben? Jeder Halunke muss eine Strafe haben. Friedo gräbt ein tiefes Loch. Spaß macht es ihm noch. Doch wird es auch dem Ansturm standhalten? Friedo, das muss breiter. Als dass du wärst irgendwie gescheiter. Jetzt muss Friedo noch länger graben. Schon ziemlich viel Arbeit für so einen kleinen Knaben. Sieh zu, dass du noch das Loch für den Bunker tiefer machst, mindestens vier Meter. Danach kannst du wieder an den Traversen arbeiten. Friedo verflucht alle Gottheiten. Friedo gräbt ein breites Loch. Diese Aufgabe ist ihm ein Joch, doch wird es auch dem Ansturm standhalten? Heda Friedo, du buddelst auch bei Nacht! Heda Friedo, warum hast du gerade gelacht? Oh nein, es riecht schon wieder nach Schwimmbad. Panik bricht aus. Friedo bemerkt als erster den Graus. Instinktiv legt er sich auf den Boden, allerdings bleibt der Schwimmbadgeruch ebenfalls nicht oben. Friedo muss Husten. Er versucht die schlechte Luft wegzupusten. Allerdings gelingt es ihm nicht. Vom ganzen Pusten hat Friedo nun Bauchweh. Friedo buddelt ein ewiges Loch. Er begann, als es nach Schwimmbad roch. Einem so feigen Ansturm hätte kein Loch standgehalten.

Oh shit es ist schon wieder Krieg, und die stabile Seitenlage ist mittendrin. Eine Fliegerbombe schlägt ein. Menschen fliegen in hohem Bogen. Jeder geigt die Kreuzersonate. Na warte, das machen wir jetzt auch. Irgendwo starten drei echt coole Mittelstreckenbomber. Aber der Feind ist uns schon einen Schritt voraus. Die Flut aus Schwimmbadluft hat uns ein letztes Mal überrascht. Wir ziehen unsere Masken an und beginnen mit Gummistiefeln zu werfen. Ein Modellflugzeug fliegt über unsere Köpfe. Robert hatte es mit Wasserdampf katapultiert, sodass der Teetrinker endlich kapituliert. Irgendwo sagt jemand "na warte das machen wir auch". Riesige Zeppeline steigen über der Stadt auf. Allerdings nichts gegen den besonders starken Kaffee, mit Heroin gestreckt versteht sich. Sieh, da hinten kommen die Feuerteufel! Ein Mann verbrennt, er hatte sie verpennt. Ich sage "lecker" und mache mich auf die Socken. Naja, jetzt ist wenigstens der Graben trocken. Sieh, wie der Feuerteufel explodiert! Is ja fast wie Silvester. Trotzdem schreit jemand "na warte das machen wir jetzt auch" und ein lebender Böller steigt jetzt aus dem Rauch. Doch die Baguetteluft überrascht uns von rechts. Na warte, das machen wir jetzt erst recht, Und jemand baut einen echt geilen Stahlwagen. Na warte, ich hetz die Hunde auf euch ruft jemand von links und zwölf Köter springen auf uns zu. "Dumm gelaufen, unsere Wagen riechen echt schnieke", und die Hunde gehen auf ihr Herrchen los. Fein, denn deren Wagen riechen wie daheim. Der lebende Böller explodiert spontan. Auf meinen Ausschlag schmier ich ein bisschen Sakrotan. Es juckt nicht mehr so schlimm. Dann sprühe ich die Blechmonstrosität mit Axe Bodyspray ein. Jemand ruft "Na warte, das machen wir jetzt auch" und buddelt einen Tunnel. Was hat das jetzt damit zu tun? Läuft da etwa gerade ein Huhn? Ich schieße und auch das Huhn geht in Flammen auf. Wie würdest du dich fühlen, wenn jemand dein Huhn abschießt? Einsteins Söhne fliegen durch die Luft und treffen genau ins Schwarze. Na warte das machen wir jetzt auch kommt es von zwei Seiten, aber der eine hat gelogen und ist ein echt mieser Verlierer. Der andere ist echt voll der krasse Typ und übertreibt mal wieder richtig diggi. Aber niemand hat die Eier den Knopf zu drücken, voll lame alter. Scheiß drauf diggi, ich machs einfach und die ganze Welt explodiert.

Ruben und die bösen Buben. Ruben ging einst die Straße hinunter. Als er an der Pfisterei vorbei kam, entdeckte er zwei Muffen. Die Bösen Buben mussten sie da hingelegt haben. Schnurstracks hob er sie vom Boden und machte sich aus dem Staub. Nun hat Ruben den bösen Buben den Krieg erklärt, war er doch auf ihren Schabernack hereingefallen. Jetzt bekam Ruben Frackshausen. Er rannte immer schneller, doch die bösen Buben hatten einen Propeller. Er bog in die dunkle Gasse herein, doch da waren die bösen Buben quasi daheim. Die Bösen Buben verhohnepipeln einfach jeden. Der Bürgermeister will ihren Schabernack unter den Teppich fegen. Sie kehren ihn einfach unter den Teppich. Das findet Bürgermeister Bernd garnicht lustig. Früher hatten sie ihn immer fett genannt. Rate mal wer jetzt lacht. Die Bösen Buben denn er ist wirklich sehr fett. Sie schneiden ein großes Stück aus seinem Bauch und grillen ihn in einer Mülltonne. Ruben ist inzwischen auf das hohe Dach geklettert. Von dort aus beobachtet er, wie die bösen Buben Biere klauen und eine alte Frau verhauen. Wir sind die Bösen Buben. Wir klauen Bierchen und quälen kleine Tierchen. Geblendet von Hybris schlendern die bösen Buben einst die Straße entlang. Sie starren in einen Gullideckel. Herein stoßen sie einen kleinen deutschen Teckel. Das geht wirklich zu weit. Ist es wirklich nicht mal Zeit, dass jemand etwas unternimmt. Doch niemand tut irgendwas. Die Bösen Buben haben weiter ihren Spaß. Sie klettern auf Dächer und verstümmeln den Sprecher. Ruben ist jetzt auch einer von den bösen Buben. Er hatte aus Versehen einen Teller fallen lassen, so dass ihn jetzt alle hassen. Er klaut Tierchen und quält kleine Bierchen. Die anderen Bösen Buben sind jetzt auch seine Freunde. Es war Notwehr. Oh sieh nur! da kommt der feine Herr. Irgendwie fühle ich mich leer. Komm, lass mal 'nen Kinematographen klauen. Oder illegalen Schnaps brauen. Vier Kilo Briketts - was ein Riesenfeuer. Jetzt brennt die ganze Stadt. Die Bösen Buben hatten es satt. Sie wollten doch nur dazugehören. Aber das ist jetzt auch egal. Lieber ziehen sie von Stadt zu Stadt und legen Feuer. Für sie ist das ja nicht mal teuer. Einst kehrten sie in Wittstock ein und suchten es mit Feuer heim. Link wie sie waren hatten sie zuvor in einer Apotheke Brandwein gezapft, nachdem sie den Apotheker ohnmächtig hüpften. Aber ist es das letzte mal dass man von den bösen Buben gehört hatte?

Onkel Tom ist ein komischer Gesell. Manch einer mag ihn beschreiben als einen Rebell. Er fährt einen komischen Wagen. Heute ernten wir Tomaten. Bio Freitag bei Onkel Tom. Ein Wochenende voller Spaß. Onkel Tom gibt jetzt gas. Er hatte das Bügeleisen an gelassen. Zum Glück hat wiedermal ein Huhn in die Stromkabel gepickt. Jetzt gibt es auch noch Hühnerfilet. Bio Wochenende bei Onkel Tom. Beste Verpflegung aus eigenem Anbau. Ich frage Onkel Tom wo denn seine Frau auf einmal hin sei. Er zuckt kurz mit der Augenbraue bevor er mich auf das Feld scheucht. Ich pflücke die Tomaten. Hätte ich jetzt doch nur nen Erntehaken. Eine Mücke stach mich, als ich die verschiedenen Reifestadien verglich. Es juckt. Doch Onkel Tom möchte, dass ich weiter arbeite. Da das Gemüse nicht gespritzt ist, zergehen die Tomaten mir förmlich in der Hand. Onkel Tom ist diplomierter Agrarökonom! Ein Fingernagel fällt mir aus der Hand. Ich stecke ihn wieder rein und frage Onkel Tom, ob ich eine Pause machen darf. Er jagt mich wieder auf das Feld und droht mir, dass er meine Mutter erschießen würde sollte ich mich jetzt nicht schnurstracks an die Arbeit machen. Bio Freitag bei Onkel Tom. Ich pflücke die Tomaten und werde geschlagen mit dem Sparten. Plötzlich bemerke ich etwas unter der Tomatenpflanze. Um nicht auffällig zu wirken tanze ich weiter. Es sind die toten Augen eines Mädels. Sie hat Spartenspuren auf ihrem Schädel. Ich frage Onkel Tom. Er meint es wäre Knochendünger, gut für die Pflanzen. Auch sieht er sich um nach dem Sparten. Er meint, ich solle mal im Feld ein tiefes Loch graben. Bio Wochenende bei Onkel Tom. Ich grabe ein tiefes Loch. Ein Polizeiwagen kommt angefahren. Onkel Tom springt aus der Farm und zertrümmert die Windschutzscheibe. Der Polizeiwagen wendet und fährt wieder weg. Nun kommt Onkel Tom auf mich zu. Raus aus dem Loch bin ich im Nu. Er sagt, gib mir den Sparten. Er schlägt mich tot und schüttet das Loch wieder zu. Bio Wochenende bei Onkel Tom. Das Kinderheim stellt keine Fragen. Er ist ja bereits Stammkunde. Niemand möchte ja sowieso diese Kinder haben. Er braucht nicht mal eine Urkunde. Bio Wochenende bei Onkel Tom. Das Kinderheim stellt keine Fragen. Er ist ja bereits Stammkunde. Niemand möchte ja sowieso diese Kinder haben. Er braucht nicht mal eine Urkunde.